Karl Lauterbach (Bild: shutterstock.com/Juergen Nowak)
Karl Lauterbach (Bild: shutterstock.com/Juergen Nowak)

Paxlovid-Skandal: Lauterbach eine feige Memme?

Stolz hatte Karl Lauterbach trompetet, dass er sich trotz vierfacher Impfung, ständigem Maskentragen und immer ausreichend Abstandshaltung mit Corona angesteckt hat. Fröhlich erzählte er uns, die Symptome wären mild und er würde zusätzlich Paxlovid einnehmen, obwohl er ja überhaupt nicht zu einer dieser Risikogruppen zählen würde.

Also entweder der Karl ist eine feige Memme, oder er traut den Impfungen nicht, die er dem ganzen Volk aufdrücken möchte – und das noch im Abo – oder er ist eine feige Memme und hat sogar Angst davor, zu niesen. Jetzt gibt es versteckte Kritik vom Fachpersonal:

Der Chef des Apothekerverbands Nordrhein, Thomas Preis, warnt davor, dass nun alle Corona-Infizierten Paxlovid nehmen. “Eine zu breite Anwendung sollte vermieden werden, da bereits Resistenzen des Virus gegen Paxlovid beobachtet werden”, sagte Preis der “Rheinischen Post” (Dienstag). “Paxlovid soll zur Behandlung von Covid-19 bei Erwachsenen genutzt werden, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf der Erkrankung haben.”

Das seien etwa ältere Menschen, Menschen mit Grunderkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Krebserkrankungen oder Übergewicht und Raucher. Nur im Einzelfall hält er es für erwägenswert, auch Menschen mit Paxlovid zu behandeln, die auf den ersten Blick nicht dem Risiko unterliegen, einen schweren Verlauf zu erleiden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte zu seiner Corona-Infektion bei Twitter erklärt: “Zur Vermeidung von Komplikationen nehme ich Paxlovid.”

Bitte wie? Entweder, es gibt Resistenzen des Virus gegen Paxlovid und das betrifft dann natürlich auch ältere Menschen mit Grunderkrankungen, oder der Apothekerverband hat Angst, dass dieses Medikament die Impfungen ersetzen könnte und man dann natürlich nicht so viel Geld verdienen würde, weil Paxlovid ja nur bei den Erkrankten und nicht bei ALLEN Bürgern eingesetzt werden würde.

Wie heißt es so schön: “Das ist nichts persönliches, hier geht es nur ums Geschäft”. (Mit Material von dts)

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