Foto: Cem Özdemir (über dts Nachrichtenagentur)

Ausgerechnet der: Cem Özdemir will Maaßen stummschalten

In die Reihen derer, die sich derzeit an Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen abreagieren, reiht sich ausgerechnet einer der Ökoradikalen und Linkssozialisten einer Partei ein, die zur freiheitlichen Grundordnung und sozialen Marktwirtschaft ein – milde ausgedrückt – “spezielles” Verhältnis hat: Cem Özdemir von den Grünen will, dass Maaßen von allen öffentliche Ämtern ausgeschlossen werden soll.

Der “mustergültige” Demokrat Özdemir widersprach sich gestern in einer für ihn so typischen Tweet selbst, ohne dies zu registrieren – eine Intelligenzleistung, die so ganz zu Baerbocks biographischen Schummelorgien und Plagiats-Ergüssen passt:

Bildschirmfoto 2021 07 06 um 02.03.06

Maaßen soll also mit dem Grundgesetz “auf Kriegsfuß stehen” – aber zugleich soll es “klar” sein, dass Maaßen keine Verantwortung mehr “übernehmen darf”? Dies kann also praktisch nur bedeuten, dass Maaßen – wie jedem Bundesbürger – offenstehendes passives Wahlrecht entzogen werden soll, und für ihn eine Art politisches Berufsverbot gelten soll.

So wie die Linken und Grünen gerne missliebige Ansichten, Veröffentlichungen im Netz und Meinungsäußerungen zu unterdrücken und kriminalisieren versuchen, so plädieren sie ganz unverhohlen dafür, Menschen von der gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen, die für sie gefährliche “Gesinnungen” aufweisen und sich gegen die krakenartige, immer weiter voranschreitende Ausbreitung des Linksstaats in Deutschland – konkret: in den öffentlich-rechtlichen Sendern – zur Wehr setzen.

Es ist eine entlarvende und brandgefährliche Haltung, die hier aus Özdemirs Worten spricht. Man mag sich nicht ausmalen, was hier zur neuen Normalität wird, wenn diese Grünen tatsächlich dereinst Regierungsverantwortung übernehmen. Zwar sieht es danach – dank der Selbstdemontage der Partei durch Baerbocks unterirdische Dauerblamagen – nicht unbedingt aus; doch wehe den verbliebenen Resten von Freiheit in diesem Land, wenn diese linksideologische Intoleranz am Drücker ist. (DM)

67d7e378eafa42539afd8afa15873e48

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen