Nichts wie weg hier: Postbote in Corona-Zeiten (Foto:Imago/Oberhäuser)

Wenn der Postbote nicht mehr klingelt: Totalkapitulation vor Parallelgesellschaften in Duisburg

Schon lange vor der Pandemie schon trauten sich Sanitäter, Gerichtsvollzieher, Zählerableser und sogar Streifenbeamte immer seltener in die bunten No-Go-Areas muslimischer Parallelmilieus hinein, weil sie zu Recht um ihre persönliche Unversehrtheit bangten. Jetzt haben auch die Postboten einen Grund, die Migrantengettos mancherorts zu meiden: Grund ist die notorische Verweigerungshaltung der Bewohner (die ein Hauptgrund für die Inzidenzen und Intensivbelegungen darstellt).

Da diese fehlende Compliance der Problemmileus nicht ins politische Wunschdenken der erfolgreichen, integrativen Einwanderungsgesellschaft passt, wurde sie lange totgeschwiegen und erst in jüngster Zeit, im Zusammenhang mit der Ursachenforschung der behaupteten drohenden Systemkrise im Gesundheitswesens, nach und nach verschämt öffentlich thematisiert.

In diesem Kontext ist auch die gestrige Meldung von “n-tv” zu sehen, die von massiven Problemen Duisburger Postzusteller in Duisburg-Rheinhausen berichtet: Weil sich die Anwohner einer Straße partout nicht an Abstandsregeln halten wollen und auch keine Masken tragen, greift die Post AG nun zum “Äußersten” – und stellt die Sendungen in Hausbriefkästen ein. Wer dort also lebt, kriegt keine Post mehr. Praktisch, wenn es um Gerichtspost, offene Rechnungen und Mahnungen geht.

Distanzloses und aggressives Verhalten der Anwohner

Mit diesem Schritt will die Post ihre “Mitarbeiter schützen“, weil die Situation für diese “durch distanzloses Verhalten vieler Anwohner nicht mehr tolerabel” sei, so die Sprecherin der Deutschen Post, Britta Töllner. Was sie an weiteren Details offenlegt, macht sprachlos – und ist doch keine Überraschung für jene, die seit Jahren vor der sozialen Segregation und dem Abrutschen ganzer Stadtteile durch Gegengesellschaften warnen:

Seit Beginn der Corona-Pandemie seien die Transporter der Zusteller immer wieder von Anwohnern umringt worden; Postmitarbeiter trauten sich nicht mehr auszusteigen. Vereinzelt sei es auch zu “verbal aggressiv aufgeladenen Situationen” gekommen. Nachdem, so “n-tv”, bereits im vergangenen Jahr Versuche gescheitert waren, mit Hilfe von Dolmetschern und Streetworkern in dem Viertel “für mehr Sicherheit und die Einhaltung der Schutzmaßnahmen gegen Corona” zu werben, wurde nun “die Reißleine gezogen” – die betreffenden Anwohner können ihre Post in einer nahen Filiale abholen.

Eine weitere Anekdote, die das grassierende und fortschreitende Staatsversagen und die Totalkapitulation des deutschen Staates trefflich illustriert. (DM)

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