Helge Lindh, SPD, deutscher Antirassist und Sandkastenstratege (Foto: Imago)
Helge Lindh, SPD, deutscher Antirassist und Sandkastenstratege (Foto: Imago)

Neues vom “Lindh-Wurm”: Muslim-Anbiederung zum Ramadan als Wahlkampfauftakt

Zeremonielle Unterwerfungsgesten gegenüber Muslimen, wie sie sich Michel Houllebeq nicht schöner hätte ausmalen können, gehören längst zum Pflichtverhaltensrepertoire deutscher Politiker – vor allem in den etablierten Parteien. Gerade angesichts des fulminanten Groko-Regierungsversagens in der Pandemie und abschmierenden Umfragewerten müssen neue Wählergruppen bei Laune gehalten werden.
So wetteifern die um ihre Pfründe besorgten Parteikader zunehmend um die Gunst der künftigen Mehrheitsgesellschaft – und lassen auf diese Weise zugleich keine Gelegenheit aus, der kulturellen “Veränderung” und Transformation Deutschlands im Namen einer autodestruktiven, gründlich missverstandenen “Weltoffenheit” und Toleranzperversion Vorschub zu leisten.
Diese Disziplin hat kaum einer so weit zur Perfektion getrieben wie der Wuppertaler SPD-Abgeordnete Helge Lindh, der keine Gelegenheit auslässt, gegen Phantom-Rassismus, Phantom-Diskriminierung und vor allem “Islamophobie” zu Felde zu ziehen, wo immer er sich diese herbeihalluziniert. Anlässlich des diesjährigen Ramadanbeginns hat Lindh einen neuen “Beweis” für letztere ausgegraben: Die Tatsache, dass die Intensivstationen vielerorts zu einem gewaltigen Anteil von Angehörigen muslimischer Parallelgesellschaften belegt sind, deren Ignoranz gegenüber den Maßnahmen somit direkter Grund dafür ist, dass die regeltreue “eingeborene” Mehrheitsgesellschaft in einen endlosen Lockdown gesperrt wird, ist für Lindh nichts als ein Produkt islamfeindlicher Hetze und ein angeblicher “Generalverdacht”. Dass dieser nicht nur von RKI-Chef Lothar Wieler bestätigt wurde, sondern nun auch durch Fakten aus Kölner Kliniken erstmals in Zahlen belegt wurde, ficht den SPD-Twitterkönig natürlich nicht an. Unverdrossen schreibt er heute:

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Wer Glückwünsche an andere mit einer Selbstentschuldigung beginnt, beweist eindrucksvoll, dass es ihm nicht um den Adressaten geht, sondern nur um sich selbst. Genau darin ist Lindh eine ganz große Nummer: In der Selbststilisierung. Als heldenhaftes Opfer, als von Rechten bedrohter Märtyrer, als Büßer, als todesmutiger Widerstandskämpfer. Und natürlich als Lamm Allahs, das alle deutsche Schuld für begangenes antimuslimisches Unrecht auf sich nimmt – von den Kreuzigungen bei Jaffa über NSU-Morde bis hin zum Vorwurf der Corona-Auflagenverstöße in Moscheen.
Immer wieder Lindh: Dieser Volksvertreter taugt wahrlich nur noch zum Fremdschämen- und selbst aufgeklärten Muslimen müsste es mittlerweile peinlich sein, ihre Interessen von einer solchen Gestalt vertreten zu sehen. (DM)

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