Hurra, wir testen uns! (Symbolbild:Imago/photothek)

Wir sind doch hier nicht im Kindergarten!

Ich bin keine Mutter und auch kein Vater und sage jetzt und hier, in diesem Gastartikel: Bloß gut! Corona hat es versaut. Einfach alles! Ich wollte immer Kinder, ich bin jetzt 38 Jahre alt und mit Blick auf den Dauer-Lockdown muss ich mir eingestehen, es ist vorbei. Natürlich tickt die Uhr, aber ich hätte ja noch Zeit. Nur eben nicht so viel, dass ich mein potentielles Kind, das nur in der Welt meiner geplatzten Träume existiert, in einer lebenswerten Umgebung aufwachsen könnte. So ist es nun einmal, denn wir haben 2021.

Das Kind wird mit dem Bade ausgekippt

Es ist wohl niemandem, der diesen Artikel mit meinem “Mimimi” bis hierher gelesen hat, entgangen: Ich bin sauer. Stocksauer. Mit mir kann man alles machen, aber mit den Kindern? Da existiert in meinem Körper irgendwo dieses gewisse Hormon, das eigentlich nur Eltern haben. Ich empfinde Wut über das, was man den Kindern antut. Was würde wohl geschehen, wenn es meine eigenen wären? Ich könnte es einfach nicht ertragen. Die alten Menschen haben schon gebüßt, aber nun geht es den Kindern richtig an den Kragen. Erziehungsberechtigte? Dieses Wort kommt mir kaum mehr über die Lippen, denn wir sehen ja aktuell, welche Rechte wir inne haben – aber nur, wenn wir die Augen schließen. Die Regierung übt die Erziehungsgewalt aus. Nur ist die “Muddi” eben keine Muddi, wenn man mich fragt. Aber mich fragt ja keiner. Bis vor kurzem glaubte ich, damit würde es Rechte bekommen. Das sehe ich nun anders, aber das ist wieder ein anderes Thema. Ich atme tief durch und versuche, sachlich zu bleiben. Wobei: Was zum Teufel wird den Kleinen angetan?

Zum Besten, zum Schutz, zum K…tzen

Ich will mich hier überhaupt nicht darüber auslassen, ob es Corona in der in den Medien präsentierten Form überhaupt gibt oder nicht. Gibt es sicherlich, von mir aus. Aber wer sollte mir schon zuhören, wenn sogar den Fachexperten nicht zugehört wird, sofern diese nicht zu Merkels “Inner Circle” gehören? Von mir aus, natürlich gibt es Corona. Das sind winzige Wesen und sicherlich fiese Biester. Wie die Grippe zum Beispiel oder die Pocken. Aber: Kinder sind auch kleine Wesen und wer spricht über die? Wo sind die Nachrichten über die Kinder, die zu Tode geschützt wurden und unter ihren Masken kollabierten? Kein einziger Ton davon in den Nachrichten. Man muss schon mächtig suchen, um die Berichte zu finden. Und dann muss man aufpassen, wem man das erzählt, denn es könnte ja sein, dass man als verrückt abgestempelt wird. Kann ja nicht sein, dass Kinder durch die Rückatmung ihrer eigenen ersticken, da erlauben sich die Eltern sicherlich einen “lustigen Scherz”, wenn sie ihr Schicksal im Internet teilen. Fake News, alles Fake News. Ja, ganz sicher. Ich wünschte, es wäre so.

“Sich keinen Moment lang sicher fühlen”

Waren so oder so ähnlich nicht die Worte von … wer war es gleich … ach, wahrscheinlich wieder “unsere” Kanzlerin. Irgendwann im März 2020 könnte es gewesen sein, dass sie diese Ermahnung vom Stapel ließ. Alle hörten ihr brav zu. Ich frage mich, wozu ich jemals ein Kind wollte. Werden wir nicht selbst behandelt wie Hortkinder? Wir werden natürlich sehr liebevoll behütet und beschützt. Gern auch mal mit strafender Hand, wobei der Stubenarrest eben einmal zum “Lockdown” wurde. Das klingt ja auch viel cooler irgendwie. So ein bisschen nach dem Namen eines Clubs, oder? Habe ich schon ganz vergessen, denn Clubs gehören der Vergangenheit an. Das Gefühl der Unsicherheit begleitet uns nun seit über einem Jahr. Mit “uns” meine ich “alle”. Nicht nur die, die schon vorher große Angst empfanden, zum Beispiel vor CO2. Die Angst war so groß, dass nur freitägliches Schuleschwänzen Abhilfe versprach. War das etwa schon die Generalprobe zur quasi Aufhebung der Schulpflicht, die 2020 erfolgte? Ich weiß es nicht. Ich habe kein Vorschulkind, dem ich die ersten Jahre den Schulbesuch schmackhaft machen musste, um ihm selbiges dann im Zuge des “Lockdowns” wieder auszureden. Schlimm für die Eltern, aber noch schlimmer für die Knirpse.

Immer der Buhmann

In Anbetracht der aktuellen Lage ist es wichtig, dass wir uns bewusst sind, wie vielfältig die Auswirkungen auf unser tägliches Leben sind, auch in Bereichen wie dem Online-Glücksspiel. Wenn Sie Interesse daran haben, Ihr Glück zu versuchen und dabei verantwortungsvoll zu spielen, bietet automatenspielex.com/online-casino-bonus/ohne-einzahlung eine Auswahl an Möglichkeiten. Gerade jetzt ist es von großer Bedeutung, für sich selbst zu sorgen und dabei bedacht zu handeln.

Irgendwie scheint das Ding mit der Unsicherheit zu fruchten. Aber immerhin eines ist sicher: Die Kinder sollen bitteschön reif genug sein, um Verantwortung zu tragen. Zuerst für Omi und Opi, denn diese seien ja stark gefährdet, an Corona zu erkranken. Schuld am Tod der Großeltern zu sein, das wäre doch zu schrecklich. Deshalb, liebe Kinder, zeigt Vernunft und verzichtet. Nicht einmal, als Omas Ablaufdatum nahte, durfte sich das Kind von meiner guten Freundin verabschieden. Viel zu gefährlich für die geliebte Großmutter. Übrigens bekam besagte Großmutter nach ihrem friedlichen Entschlafen doch noch einen Zettel am Zeh verpasst, auf dem die Covid-19-Diagnose vermerkt war. Sinnbildlich gesprochen, natürlich, denn ich durfte der Beerdigung genauso wenig beiwohnen wie die Enkelin. Fakt ist natürlich, die Kleine war immerhin nicht Schuld. So ein Glück aber auch. Nun wurde aber auch schon die nächste Bedrohung medial auf den Weg gebracht. Die Kinder seien nicht mehr nur wandelnde Mordinstrumente für die Senioren, sondern auch untereinander. Ganz prima, solch eine Last lässt jeden 30-Kilo-Schulranzen blass aussehen. Geht es noch grausamer? Leider ja.

Das traurige Resultat

Ich bin so stinksauer und verzweifelt, dass mir beim Schreiben dieser Worte die Tastatur nass geworden ist. Ich heule immer, wenn ich wütend bin. Ich kann es nicht mehr ertragen: Kinder unter Masken, die in einer Horror-Show zwischen maskierten Freaks aufwachsen. Babys, die kaum lernen, eine Mimik zu deuten, denn die ist ja nun verhüllt. Kinder, die ihre Freunde und Familie vermissen. Kinder, die wegen Rodelns mit der Polizei in Konflikt kommen. Kinder, die sich das Leben nehmen. Nein, es handelt sich nicht um bedauerliche Einzelfälle, es wird zum Massenphänomen. Auch das kommt nicht in der Tagesschau, sonst würde uns das Abendessen im Halse steckenbleiben. Wahrscheinlich wird das Thema auch nur zu unserem Schutz gemieden. Ich habe es in den alternativen Medien erfahren und auch privat, über drei Ecken. Diese Kinder werden einfach im Stich gelassen. Und die Eltern? Die werden selbst behandelt wie unmündige Kinder. Bis in den Tod, wenn es sein muss. Nein, ich werde niemals ein eigenes Kind bekommen.

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