Foto: Hinweis auf Mund-Nasen-Schutz (über dts Nachrichtenagentur)

Die endgültige Vernichtung des Einzelhandels und der Gastronomie ist beschlossen

Die “Great Reseter” sind ihrem Ziel ein Stückchen näher gekommen. Heute wird die endgültige Vernichtung des Einzelhandels und der Gastronomie (natürlich auch der Veranstalterbranche und der Kunstszene) beschlossen. Das neue Folterinstrument heißt “Schnelltests”. Die Innenstädte werden zu Geisterstädten, denn sowas wie Laufkundschaft und Touristen wird es vorerst immer noch nicht geben.

Um diesen Wahnsinn zu entgehen, werden die meisten weiterhin online bestellen oder in Supermärkte strömen. Einkaufen soll schließlich keine Tortur sein, sondern auch ein wenig Spaß bringen.

Hier die neuesten Meldungen aus der Corona-Hölle:

Der Handel blickt mit großen Sorgen in die Zukunft: Im Vergleich zu 2020 hat sich die die Lage nochmal sichtbar eingetrübt. Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), über die die “Rheinische Post” in ihrer Mittwochausgabe berichtet, melden 33 Prozent der Unternehmen schlechte Geschäfte, nur 28 Prozent gute. Der Saldo aus “Gut”- und “Schlecht”- Antworten liegt mit minus fünf Punkten um zehn Punkte unter dem der DIHK-Umfrage im Herbst 2020. An der Umfrage beteiligten sich rund 3.000 Großhändler und Handelsvermittler, 800 Betriebe aus Kfz-Handel und -Reparatur sowie 3.000 Einzelhändler.

Vor allem Geschäfte, die in Innenstädten ihre Filialen haben, sind von den Auswirkungen des Lockdowns betroffen – wie etwa Bekleidungsgeschäfte, Schuhläden oder Schmuckverkäufer. Der Lebensmittelhandel profitiert hingegen: Für das laufende Jahr erwarten die Händler unterm Strich noch eine weitere Verschlechterung ihrer Geschäfte. Zwei Fünftel rechnen für die kommenden zwölf Monate mit einer ungünstigen Entwicklung, gerade einmal 16 Prozent mit einer Verbesserung.

Ein Geschäftsrisiko sehen zwei Drittel der Händler in der Inlandsnachfrage, jeder zweite Befragte in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Aber auch den Fachkräftemangel (32 Prozent), die Arbeitskosten (30 Prozent) sowie die Energie- und Rohstoffpreise (28 Prozent) bewerten die Unternehmen als Risiko. Ihre Beschäftigungspläne haben die Handelsunternehmen im Vergleich zum Herbst ebenfalls nach unten revidiert: 21 Prozent der Betriebe beabsichtigen, Personal abzubauen, zehn Prozent wollen ihre Belegschaften aufstocken.

Und: Die Hälfte aller Händler berichtet, dass sich die Pandemie negativ auf ihre Finanzlage auswirkt. Fünf Prozent der Handelsbetriebe sehen sich von einer Insolvenz bedroht. In den besonders vom Lockdown betroffenen Bekleidungs- und Textilgeschäften gilt das sogar für jedes fünfte Unternehmen.

Überwiegend online aufgestellte Händler profitieren jedoch auch von der Krise. Einzelhändler, die mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes über digitale Vertriebskanäle erzielen, haben vom Lockdown profitiert. 41 Prozent dieser Händler berichten von einer guten Geschäftslage, nur 20 Prozent von einer schlechten.

Deshalb hat der Mittelstand vor dem Bund-Länder-Treffen in einem Brandbrief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen eigenen Krisengipfel gefordert. “Wir erwarten, dass Sie die Belange der mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer in der Coronakrise stärker als bisher berücksichtigen und mit uns direkt im Rahmen eines Mittelstandsgipfels über einen Ausstieg aus dem Lockdown sprechen”, heißt es in dem Schreiben, über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten. Zu den Unterzeichnern gehören Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), sowie Inhaber und Vorstandsvorsitzende von 20 großen Mittelstands-Unternehmen.

“Für viele Mittelständler steht nichts weniger als die eigene Existenz auf dem Spiel. Neben unbürokratischen und schnellen Hilfen ist die Politik jetzt vor allen Dingen gefordert, echte Perspektiven für die Fortsetzung unternehmerischer Aktivitäten aufzuzeigen.” Sonst drohe ein “Ausverkauf des deutschen Mittelstandes durch chinesische Direktinvestitionen”, mahnen die Unterzeichner in ihrem Schreiben.

Sie dringen darauf, dass bei der Entscheidung über mögliche Öffnungen ein Maßnahmenkatalog des BVMW zur Entbürokratisierung der Corona-Hilfsprogramme Berücksichtigung findet. Auch solle ein Ausstiegsplan vorgestellt und eine Post-Corona-Agenda erarbeitet werden.

Und dieses “Konzept” treibt die Händler, Gastronomen und Veranstalter auf den Friedhof:

Bund und Länder wollen auf dem gemeinsamen Corona-Gipfel am Mittwochnachmittag offenbar Lockerungen des Lockdowns bereits ab einer bundesland- oder landkreisweiten Inzidenz von unter 100 ermöglichen. So sollen sich zunächst ab Montag auf jeden Fall wieder mehr Freunde, Verwandte und Bekannte treffen dürfen, berichtet das Wirtschaftsmagazin “Business Insider” unter Berufung auf Regierungskreise. Demnach sind Zusammenkünfte des eigenen Haushalts mit einem weiteren Haushalt möglich, jedoch auf maximal fünf Personen beschränkt.

Zudem sollen Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte einheitlich in allen Bundesländern öffnen dürfen. Sinkt die Inzidenz in einem Bundesland unter 35, soll es weitere Öffnungsschritte geben. Bleibt die Inzidenz auch danach 14 Tage lang stabil oder unter 35, gibt es weitere Lockerungen.

Offen war bislang, was passiert, wenn die Inzidenz wieder steigt. Bund und Länder haben sich laut “Business Insider” nun am Dienstag auf die Grenze von 100 geeinigt. Liegt die Inzidenz stabil oder sinkend unterhalb dieses Wertes, soll es trotzdem noch Lockerungen geben: Konkret sollen beispielsweise Einzelhandelsgeschäfte für sogenannte “Click and meet”-Angebote öffnen dürfen.

Dabei könne ein Kunde pro angefangene 40 Quadratmeter Verkaufsfläche “nach vorheriger Terminbuchung für einen fest begrenzten Zeitraum mit Dokumentation für die Kontaktnachverfolgung im Geschäft zugelassen werden kann”. Die Terminbuchung kann telefonisch, schriftlich oder per Mail erfolgen, berichtet das Magazin. Entsprechende Lösungen sind den Geschäften überlassen.

“Click and meet”-Angebote gibt es bereits in Rheinland-Pfalz, nachziehen wollen Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und einige andere Bundesländer. Auch Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten sollen ab einer Inzidenz von unter 100 für Besucher mit vorheriger Terminbuchung mit Dokumentation für die Kontaktnachverfolgung öffnen können. Individualsport alleine oder zu zweit und Sport in Gruppen soll mit bis zu zehn Kindern bis 14 Jahren im Außenbereich auch auf Außensportanlagen möglich sein. Bleibt die Inzidenz auch nach dieser Öffnungswelle 14 Tage stabil sinkend unter 100, kann ein Land weitere Lockerungen vornehmen: Dann soll die Öffnung der Außengastronomie für Besucher mit vorheriger Terminbuchung möglich sein, auch Theater, Konzerte und Opernhäuser sowie Kinos sollen aufmachen. In allen Fällen müssen Kunden vorab aber tagesaktuelle negative Corona-Schnell- oder Selbsttests vorlegen. Steigt die Inzidenz jedoch an drei aufeinanderfolgenden Tagen auf über 100, soll ab dem zweiten darauffolgenden Tag eine “Notbremse” greifen: Dann gelten wieder die Regeln bis zum 7. März, berichtet “Business Insider”.

Der Inzidenzwert wird nur lange noch nicht stabil unter 50 oder 35 bleiben. Es fehlt der Impfstoff, die Schnelltests sind schwachsinnig, hier geht es nur ums Geld und wer will schon einen Termin machen, um sich ein paar neue Socken zu kaufen.

Nein, es handelt sich hierbei lediglich um Schein-Lockerungen, damit die Leute weiter still bleiben. (Mit Material von dts)

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