Sozialisten sind wie die Pest (Bild: shutterstock.com/Von illustrissima)
Sozialisten sind wie die Pest (Bild: shutterstock.com/Von illustrissima)

Die neue Normalität

Viel haben wir gehört über den großen Wandel, die neue Weltordnung, der wir uns unterwerfen sollen. Doch was ist der Kern, das wahre Wesen dieser „Schönen neuen Welt“?

Von Alp Mar 

Wenn Sozialisten, die sich ganz gerne verharmlosend „Linke“ nennen, an die Macht gelangt sind, dann tun sie genau das, wozu sie sich stets und ohne Ausnahme berufen fühlen: Sie torpedieren die Demokratie, bis von Freiheit und Bürgerrechten nichts Nennenswertes mehr übrig ist, um dann ein System zu etablieren, das es ihnen ermöglicht die Massen zur Adaption ihrer Überzeugungen zu erziehen – zu sozialisieren. Deswegen nennt man sie Sozialisten!

Sie sind stets unzufrieden mit der Vielfalt der Meinungen, die zuweilen von der ihrigen abweichen. Sie ertragen keine Opposition, keine Konkurrenz (nicht umsonst das Lebenselixier des Kapitalismus) und setzen alles daran, diese auszuschalten, auszumerzen und zu eliminieren. Wenn es sein muss, geschieht dies unter Zuhilfenahme von Betrug, Lüge, Fälschung und massiver Manipulation, wie wir es jüngst bei den US-Wahlen und schon seit geraumer Zeit bei sämtlichen deutschen Wahlen beobachten konnten. Was man dabei niemals vergessen darf, ist der Umstand, dass es nicht zuvorderst Donald Trump, oder hierzulande die AfD waren, die übervorteilt wurden, sondern es war das Volk, das man nach Strich und Faden betrogen hatte.

Sobald diese Spezies an den maßgeblichen Stellen sitzt und die notwendigen Schalthebel in Händen hält, ist ihr Sinn und Streben allein auf Eines ausgelegt – auf die Transformation von Politik, Institutionen, Ämtern, Medien, der gesamten Gesellschaft zu willigen Trägern, Vehikeln, Verkündern und Missionaren ihrer linken Weltbeglückungsideen. Die Triebfeder dieses kranken Dranges, Anderen den eigenen Willen, die eigene Weltsicht aufzuzwingen ist nicht nur pathologischer, oder ideologischer Natur, sondern hat auch eine ganz banale, weltliche und ja, was Linke niemals offen zugeben würden, materielle Komponente.

Das linke Programm ist, wenn man es auf sein eigentliches Wesen reduziert, nichts anderes, als die Erziehung des Volkes zur allgemeinen Akzeptanz, ja zur Befürwortung des organisierten Parasitentums. Diese Blutsauger am Halse des Volkes rekrutieren sich aus den weiten Sphären der fruchtlosen linken Weltanschauungen. Diese Leute wissen sehr wohl, dass sie zu eigener Wertschöpfung nicht in der Lage sind. Deshalb sind sie geradewegs gezwungen, ihre Impotenz mit Raub und Diebstahl zu kompensieren. Sie werden Politiker, ohne jemals auch nur ein Jahr am Stück wirklich gearbeitet zu haben. Gerade linke Parteien sind regelrechte Sammelbecken für den typischen „Homo Politicus“, den Zivilversager, der nur drei Erfahrungsebenen kennt: Kreissaal, Hörsaal, Plenarsaal! Quasseln, Schwätzen und Dampfplaudern sind seine Welt, sein Biotop – mehr geht nicht!

Sie tummeln sich in den unzähligen steuergeldabhängigen NGO´s des sozialstaatlichen Wasserkopfes, oder besser noch in der aufgeblasenen und sehr lukrativen „Kampf gegen Rechts-Industrie“. Hier kann man es auf Kosten des wirklich arbeitenden Volkes zu Wohlstand und sogar zu Reichtum bringen, wie zahlreiche Biographien belegen und darf all jene Privilegien genießen, die dem gemeinen Pöbel künftig verwehrt bleiben sollen – verwehrt wegen mangelnder „Nachhaltigkeit“, zum Wohle des „Klimaschutzes“, des „Weltfriedens“, der „Sozialen Gerechtigkeit“, des Eisbären, der Pinguine, Syriens, Afrikas und wenn es sein muss, wegen der Peschmerga am Hindukusch.

Die Exklusivität der Privilegien, die Linke für sich beanspruchen ist fester Bestandteil des Programms und eigentliches Endziel. Der freie Markt ist es angeblich, der unsere Welt zugrunde richtet und daher muss er reguliert werden. In Wahrheit schafft der freie Markt, also der Kapitalismus eine Bühne auf der Linke mit ihrem „Können“ allzu oft weder in der Lage sind, zu konkurrieren, geschweige denn sich zu behaupten – also weg damit! Was entstehen soll, ist ein Kastenwesen, angeführt von nichts könnenden Emporkömmlingen, deren Hauptreferenzen kleinkindlicher Trotz, engstirnige Rechthaberei und eine wahrscheinlich angeborene große Schnauze sind – allesamt Leute, die nicht einmal einen einzigen Arbeitstag eines Unternehmers durchstehen könnten!

Was von diesen Genossen angestrebt wird, ist nichts weiter, als der planwirtschaftlich gelenkte, gesinnungsüberwachte Staat, der eher einem Ameisenhaufen gleicht, als einer menschlichen Gesellschaft. Für Linke kein Problem! Es war ja auch eine Grüne, die vor nicht allzu langer Zeit behauptete, der Bienenstock könnte uns Menschen zum Vorbild dienen. Ich möchte nicht jedem dahingefaselten Gewäsch irgendwelcher Quasseltanten, die offenbar wesentlich schneller reden als denken können und deren Leben sich maßgeblich zwischen Yoga-Studio und Biomarkt abspielen mag, zu viel Bedeutung beimessen, aber exakt diese Art der Simplifizierung individueller Vielfalt war, ist und bleibt ein Leitmotiv linker Gesellschaftsplaner.

Der Grund hierfür ist ebenso einfach wie einleuchtend. Vereinheitlichung verschafft besseren Überblick und dient der allumfassenden Kontrolle. Das wissen Linke am allerbesten, auch wenn sie unentwegt von „Vielfalt“ reden. Ihre Art der Vielfalt dient einzig und allein der Atomisierung der Bevölkerung durch Abschaffung des Volkes via Masseneinwanderung, nach dem Motto „Teile und herrsche“. Ansonsten erschöpft sich das Credo der Linken vornehmlich in der angebeteten Gleichheit – vor allem in der Gleichheit des Denkens.

Die „Neue Normalität“ die man uns nun predigt, ist nichts weiter, als das Ignorieren des Bürgerwillens, immer dann, wenn dieser nicht mit linker Überzeugung harmoniert. Dieser stete diktatorische Eingriff findet seine angebliche Legitimität im Allwissen linker Gesellschaftsformer darüber, was gut oder schlecht für Alle ist. Der britische Grüne Rupert Read, Philosoph und Aktivist der Umweltgruppe „Extinction Rebellion brachte dieses linkselitäre Denken auf den Punkt, als er sagte:

Jeder weiß, dass man manchmal Dinge tun muss, die wider das Gesetz sind, um Gerechtigkeit zu erringen, wenn die Gesetze selbst falsch sind.

Welche Gesetze „falsch“ oder „richtig“ sind, wissen natürlich nur die grünen Rupert Reads dieser Welt. Wir können allerdings sicher sein, dass etwa restriktive Einwanderungs- und Asylbestimmungen zu den „falschen Gesetzen“ zählen! Um sicherzugehen, dass keine weiteren „falschen Gesetze“ verabschiedet werden rät beispielsweise Hans Joachim Schellnhuber, der einflussreichste „Klimaberater“ der Bundeskanzlerin Angela Merkel und Gründer des „Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung“ zur Bildung eines mit Vetorecht ausgestatteten „Zukunftsrates“, welcher Gesetzentwürfe des Bundestages blockieren kann. Dies ist der direkte Marsch von der Parlamentarischen Demokratie in die von selbsternannten, nicht vom Volk gewählten Experten gelenkte Räterepublik ohne Volksbeteiligung. Es ist sicherlich kein Zufall, dass man gerade aus linken Kreisen – und zu diesen kann man heutzutage alle etablierten Parteien rechnen – mehr und mehr Lobpreisungen des „Chinesischen Systems“ vernehmen darf!

Im Prinzip kann man das, was sich gerade vor unser aller Augen abspielt, auf ein einziges Szenario herunterbrechen. Die durch und durch sozialistisch geprägte westliche Welt hat mit ihrem Gelddruck-, Geldverschwendungs-, Marktregulierungs-, Masseneinwanderungs- und Sozialstaatereiorgien den Bogen weit überspannt und nicht nur die Wirtschaft, sondern ganze Länder ruiniert. Auch die Armut der Dritten Welt hat eine ihrer wesentlichen Ursachen in diesen planwirtschaftlichen Zwangsmechanismen. Man besehe sich nur einmal die restriktiven, für Frankreich jedoch überaus vorteilhaften Handelsbestimmungen ehemaliger französischer Kolonien in Afrika!

Nun schiebt man dem Kapitalismus die Schuld in die Schuhe, obwohl genau jener diese Katastrophe mit Sicherheit verhindert hätte, weil er von kleinen Strukturen lebt. Die kleinste Aktionsebene ist hier das Individuum. Solche individualisierten Wirtschaftsgebilde sind wesentlich weniger krisenanfällig, weil absterbende Wirtschaftszweige sehr schnell durch Konkurrenz ersetzt werden – ebenso die verlorenen Arbeitsplätze – und untaugliche Waren, Geschäfte und Aktivitäten keinen Markt finden, es sei denn, es ist Kriminalität im Spiel, oder schlimmer noch – der Staat.

Nichtsdestotrotz schreien Politik und die Heerscharen der Staatsgläubigen nun nach noch mehr Staat und dem Hinwegfegen restkapitalistischer und vor allem kleiner und mittlerer privatwirtschaftlicher Strukturen, was im Westen einem wirtschaftlichen Selbstmord gleichkommt und katastrophale Folgen in jeder Hinsicht nach sich ziehen wird. Die Endlösung soll eine Weltverwaltung sein, die globales Management betreibt, welches man als sozial-wirtschaftliches Terraforming bezeichnen könnte. Dazu benötigt man keine „Weltregierung“ in einem einzigen Parlament. Es genügt bereits, wenn die maßgeblichen Wirtschaftsnationen in diesem Sinne kooperieren. Ein wesentlicher Schritt in diese Richtung war der vom Ausland mitinszenierte kürzliche Wahlputsch linker Kräfte in den USA.

Den Machern dieser Dystopie schwebt eine Art Kastensystem vor, in dem der Staat relativ genau bestimmt, was dem Einzelnen zusteht und was nicht. Dies gilt für die Vermehrung des Privateigentums ebenso, wie für die Häufigkeit von Flugreisen, Reisen überhaupt, für die Art der Ernährung, die Art der Information, des Wissens, der Bildung, des gesprochenen Wortes, der veröffentlichten Meinung und letztendlich der Gedanken. Möglich machen soll es die totalüberwachte digitale Währung und die vollständige Kontrolle oder Eliminierung der Alternativen, also das Abschneiden aller Fluchtwege, sowie eine Kopie des chinesischen Bonussystems, das den Willigen und vor allem den Nützlichen relativ viel Freiraum gibt, den Dissidenten aber das Leben zur Hölle macht, nach dem Motto: Konsumieren ja, aber Maul halten!

Entkommen kann man seiner Kaste nur durch engagierte Willfährigkeit, durch Kotau, durch aggressive Kooperation, durch Spitzeltum, durch Verrat und durch „Ans Messer Liefern“ von Dissidenten. Dann hat man die Chance, den Kaninchenställen der Massen zu entkommen und durch den Einsatz purer Niedertracht das zu genießen, was man im Kapitalismus durch Fleiß, Ehrlichkeit, Klugheit, Beharrlichkeit und Glück erreichen konnte – etwas Sicherheit, Wohlstand, ein wenig Zufriedenheit – die Datscha – das Häuschen mit Garten.

Die „Schöne Neue Welt“, der „Great Reset“, die „Neue Normalität“ sind nichts Anderes, als die Neuauflage des Kommunismus und jener universelle Herrschaftsanspruch linker Gesellen und berufsmäßiger Weltverbesserer, welcher von diesen als ihr natürliches Recht angesehen wird.

Es gibt wohl kein Patentrezept gegen diese Pest, die unsere Welt heimsucht, seitdem die menschliche Gesellschaft existiert und seitdem es Menschen gibt, die sich am Eigentum ihrer Mitmenschen bedienen wollen. Ich weiß auch nicht, wie man diesen anstehenden, entscheidenden Kampf gegen Unfreiheit und Sklaverei, gegen den allmächtigen Staat gewinnen kann. Eines weiß ich jedoch ganz sicher! Völker, die ihre Regierungen um Erlaubnis fragen, um gegen ihre Regierung demonstrieren zu dürfen, haben den Kampf um ihre Freiheit bereits verloren!

Euer Alp Mar

P.S. Die Mechanismen, die Denkweise, die Strategien und Selbstverständnis der Sozialisten habe ich in meinem Buch „Pack“, gerade für Einsteiger ins Thema, verdeutlicht.