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Grünrot wirkt: Nutzlose Überwachungsanlagen in Freiburg

Eine Posse der ganz besonders entlarvenden Art kommt mal wieder aus dem politisch korrekt regierten Grünländle Baden-Württemberg. Dort, wo es zuerst schon zu Grünmeistern als OB’s kam, mieft der Zeitgeist vor sich hin und her und treibt immer neue Blüten in den Himmel.

Von Hans S. Mundi

So auch jetzt wieder. In Freiburg. Dazu sollte man wissen, dass diese einst so moderne, romantische Stadt inzwischen vom grünroten Zeitgeist komplett zersetzt wurde. Wer Pech hat und an der Ampel mit dem Vorderreifen vom PKW den Fahrradstreifen auch nur berührt, dem kann passieren, dass ihm eine wilde Meute grünroter Fahrrad-Khmer den Rückspiegel abreißt und den Autolack zerkratzt – und mit Mercedesstern sollte man sich hier nachts ohnehin nicht mehr in Seitenstraßen aufhalten.

Links ist nur noch intolerant und verantwortungslos

Die regionalen Medien sind nun aber leicht entsetzt, wenn sie erkennen müssen, welch einen primitiven ökolinken Gesinnungs- und Meinungsterror sie in Amt, Würden und politischen Straßenkampf hinein gelobt und gehätschelt haben. So schrieb die „Mittelbadische Presse“ (MP) am 6. Januar d.J., dass es in Freiburg sauteure, aber vollkommen „nutzlose Überwachungsanlagen“ geben würde. Ein ungutes Beispiel für eine völlig amoralische, asoziale Denkweise des linken Lagers, welches seinen Moralismus ausschließlich ideologisch auffüllt. Doch der Reihe nach.

Ankündigungen ohne Folgen: „Videoüberwachung startet im Januar“

Freiburg ist seit Jahren die Stadt mit der höchsten Kriminalitätsbelastung im Südwesten. Nach dem Sexualmord an einer Studentin hatte sich der Gemeinderat bereits 2017 für den Einstieg in die Videoüberwachung entschieden. Allerdings gab es bürokratische Hürden. Erst Ende 2018 konnte die Videoüberwachung europaweit ausgeschrieben werden. Im August 2019 erhielt eine Privatfirma den Zuschlag. Neben Freiburg lässt auch Mannheim seine Innenstadt gegenwärtig mit Kameras überwachen.“

Videokameras sind politisch nicht korrekt

Wir reden hier über eine Überwachung, die niemals kam und wohl auch niemals kommen wird. Vor dem scheußlichen Sexualmord gab es hier bereits die bestialische Abschlachtung eines gut integrierten Migranten aus dem Libanon. Jener Ali B. galt laut Presse als „charmant, hilfsbereit und integriert, hatte viele deutsche Freunde und seine Verkäuferlehre erfolgreich abgeschlossen.“ Seine Ermordung durch Messerstiche in den Oberkörper durch einen weniger gut integrierten 23-jährigen „Deutsch-Libanesen“ erfolgte in jenem Innenstadt-Areal, welches Anwohner seit Jahren oft als finsteres „Bermuda-Dreieck“ wahrnehmen. Man hätte an diesem Ort längst Abschreckung schaffen können – denn Ali B. wurde direkt im Fokus einer Überwachungskamera ermordet. Aber diese war nicht eingeschaltet. Wie 26 weitere dort abhängende teure Kameras, die eben politisch irgendwie nicht korrekt sind.

Freiburgs Polizeipräsident kapituliert vor dem linken Mob

In den Zeitungen der „Mittelbadischen Presse“, mit ihren diversen Regionalausgaben am Oberrhein der Ortenau, vis a vis zum EU-Parlament in Straßburg, heißt es demnach beziehungsreich über diesen Skandal: „Das sei eine unendliche Geschichte, sagt Bernhard Rotzinger und seufzt. Der CDU-Stadtrat muss es wissen. Schließlich war er bis zu seiner Pensionierung vor zwei Jahren Freiburgs Polizeipräsident und maßgeblich an der Sicherheitspartnerschaft zwischen Stadt und Land beteiligt.“ Was dann in diesem Artikel kommt, ist regelrecht kurios und gibt einen seltenen Einblick in die von halbirren Ideologen gesteuerte Politik – von der Basis bis in die Stadträte, die Parteien, die Parlamente hinein. Es ist harter Tobak, wenn man sieht mit welch amoralischer Überheblichkeit Sicherheitsfragen der Bevölkerung von jenen diskutiert werden, die dabei nur an sich und tatsächlich gar nicht an andere denken. Achtung, es geht weiter.

Wenn junge Frauen aus linken WGs plötzlich nach der inneren Sicherheit rufen

Mittelbadische Presse: „Die Stadt versprach einen eigenen Ordnungsdienst und in die Videoüberwachung an den Kriminalitätsschwerpunkten zu investieren… Freiburg schon seit Jahren in der Kriminalitätsstatistik auf Platz Eins des Landes… die Freiburger nahmen das mit einem Schulterzucken hin. Das änderte sich erst, als im Herbst 2016 kurz hintereinander in Freiburg und in Emmendigen eine Studentin und eine Joggerin ermordet wurden…. „Junge Frauen aus linken WGs haben dringend nach mehr Sicherheit gerufen“, erinnert sich Ratzinger: „Da endete plötzlich alle Ideologie.“ Wohlgemerkt, bei Ali B. wurde in den linken WGs wohl noch gemütlich weiter gemacht, der war den ideologischen MoralistInnen keine Aufmerksamkeit wert, bzw. den linken Fem-Strateginnen.

Innere Sicherheit ist für die Linken nur als Attrappe erträglich

Und nun? Alles beim Alten. Zwar wurde viel Steuerzahlergeld in Höhe von einer halben Million in die Sicherheitskameras gesteckt, doch diese hängen weiter als Attrappen nutzlos in der Gegend herum. Zwar kam es zu weiteren Messerstechereien, aber Menschen wie CDU-Ratzinger haben längst resigniert: „Die Anordnung werde kaum geschrieben, da werde sie schon von einer Verwaltungsrichterin liegen, ist Rotzinger überzeugt.“ Die MP setzt in diesem bemerkenswerten Artikel dann klärend nach und klärt auf über eine ökolinke Republik in der der Wahnsinn freie Fahrt und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger nicht den geringsten Stellenwert haben: „Wenige Tage nach dem Tod von Ali B. … ein junger Mann bei einer Messerstecherei lebensgefährlich verletzt. Trotzdem sinkt im links dominierten Remeinderat die Begeisterung für die Videoüberwachung, je mehr Erinnerung an die Ereignisse vom Herbst 2016 verblasst. Im Grunde sei man froh, dass die Kameras noch nicht laufen, so die Grünen-Fraktionssprecherin Maria Viethen. Seine Fraktion sei von Anfang an gegen die Kameras gewesen, sagt Michael Moos von „Eine Stadt für alle“, ein großer Zusammenschluss linker Gruppierungen. Und auch die SPD als drittstärkste Kraft steht dem Mittel kritisch gegenüber.“

Linke Doppelmoral stinkt einfach um Himmel

Ob SPD oder andere ewig Linksgestrige, man höhnt über Kameras, von denen eh keiner wisse, ob sie laufen oder nicht. Hahaha. Während die Zeitung noch mahnt, dass Kameras doch durchaus Respekt einflössen würden, kommt es zu weiteren (unbeobachteten) Gewalttaten am Ort. Und Ali B.s Freunde haben inzwischen genug Geld gesammelt, der Leichnam des jungen Mannes konnte in den Libanon überführt werden. Ob es hierbei auch zu linken Geldspenden kam ist unklar, aber wohl unwahrscheinlich. Denn Ali B. war aus Sicht der ökolinken Freiburger Einheitsfront eben das falsche Opfer, zur falschen Zeit und am falschen Ort bei einer falschen Demonstration zur inneren Unsicherheit Deutschlands gewesen. Pech gehabt. Mal sehen, was die linken Weiber-WGs sagen, wenn es im „Bermuda-Dreieck“ bei dunkler Nacht mal wieder eine unschuldige Frau trifft…

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