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Brutale Angriffe: Deutsche Linksextremisten in Ungarn festgenommen

Höchst selten: Gewalttäter mit kerndeutschen Vornamen festgenommen. In Budapest kam es am Rande einer Demonstration zu mehreren schweren Attacken. Die mutmaßlichen Täter: linksextrem und deutsch. Offenbar schickte die deutsche Antifa Schlägertrupps nach Budapest. „Wann wird die Antifa zur Terrororganisation erklärt?“, fragt man sich nicht nur in Ungarn.

Der sogenannte „Tag der Ehre“ findet seit Jahren vom 10. bis zum 12. Februar zum Gedenken an die Belagerung des von Deutschland und seiner Verbündeten besetzten Budapests durch die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg statt.

Ebenfalls seit Jahren pilgern Linksextremisten zu diesem Termin nach Budapest. So auch am vergangenen Wochenende. Wie die Budapester Zeitung berichtet, kam es dort zu mehreren brutalen Übergriffen auf wehrlose Personen. Die Attacken sollen alle nach einem ähnlichen Muster verlaufen sein, berichtet Medien übereinstimmend. Zunächst sei die Gruppe von hinten an ihre Opfer herangetreten, um sie dann mit Waffen wie einem Totschläger körperlich anzugreifen. Insgesamt seien acht Personen geschlagen worden, von denen drei schwer – und fünf leicht verletzt wurden. Die Opfer der Angriffe verband offenbar, dass diese Kleidung oder Stiefel im Militärstil trugen.

Auf Videomaterial ist zu sehen, wie ein Mann im Stadtteil Gazdagrét an einer Haltestelle von acht Vermummten mit Schlagwerkzeugen und Fäusten geschlagen wird, bis das Opfer zu Boden geht. Die Angreifer lassen nicht von dem Mann ab und sprühen ihm Pfefferspray direkt ins Gesicht.

Das Portal “Dokumentation Linksextremismus” berichtet ausführlich über den Fall.

Selten, aber dennoch: Es scheint sich um Gewalttäter mit biodeutschen Namen zu handeln:

Wie die ungarische Polizei in einer Pressekonferenz am Montagmittag mitteilte, wurde ein 29-jähriger Deutscher, eine 26-jährige Deutsche und eine 38-jährige Italienerin festgenommen. Nach Angaben der lokalen Behörden, sollen alle Festgenommen der linksradikalen Antifa-Szene zuzuordnen sein.

Die „BILD“-Zeitung berichtet darüber hinaus, dass sich unter den mutmaßlichen Angreifern weitere Deutsche befinden sollen, die aus den Bundesländern Sachsen, Niedersachsen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein stammen sollen.

Der Vorsitzende der rechts von der regierenden Fidesz stehenden Partei Mi Hazánk erstattete Anzeige mit Hinweis auf den Straftatbestand organisierter Gewaltverbrechen, mit der Absicht, die Bevölkerung einzuschüchtern. Die Mi Hazánk fordert nun die Behörden auf, Ermittlungen einzuleiten. Die Regierung sollte im Europäischen Rat beantragen, die Antifa zur Terrororganisation zu erklären. Alle Antifa-Mitglieder, bei denen es sich überwiegend um westeuropäische Staatsbürger handelt, müssten mit einem Einreiseverbot nach Ungarn belegt werden, so die weitere Forderung. (SB)

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